Difference between revisions of "Rollenspiel"
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In der Alltagssprache ist Rollenspiel (oder rp als Abkürzung für roleplay) als ein Synonym zu [[emoting]], also Tätigkeiten zu beschreiben, die nicht im Spiel programmiert sind. Das reicht von einfachen Sachen wie *lächelt* bis zu komplizierten Aktionen, deren Beschreibung mehrere Zeilen benötigt. | In der Alltagssprache ist Rollenspiel (oder rp als Abkürzung für roleplay) als ein Synonym zu [[emoting]], also Tätigkeiten zu beschreiben, die nicht im Spiel programmiert sind. Das reicht von einfachen Sachen wie *lächelt* bis zu komplizierten Aktionen, deren Beschreibung mehrere Zeilen benötigt. | ||
− | Es ist ratsam zu versuchen von jedem Charakter ein klares Bild zu haben (seine Eigenschaften, Ziele usw.), so dass du deine einzelnen Charaktere voneinander getrennt und konsequent spielen kannst. Natürlich kann (und sollte) sich die Persönlichkeit deines Charakters entsprechend der Umstände und Ereignisse verändern. Allerdings sollten drastische, unerwartete Verhaltensänderungen auf ein Minimum beschränkt werden. | + | Es ist ratsam zu versuchen, von jedem Charakter ein klares Bild zu haben (seine Eigenschaften, Ziele usw.), so dass du deine einzelnen Charaktere voneinander getrennt und konsequent spielen kannst. Natürlich kann (und sollte) sich die Persönlichkeit deines Charakters entsprechend der Umstände und Ereignisse verändern. Allerdings sollten drastische, unerwartete Verhaltensänderungen auf ein Minimum beschränkt werden. |
Es gibt allerdings ein paar Dinge, die du beachten solltest, um den Zorn deiner Mitspieler zu vermeiden. | Es gibt allerdings ein paar Dinge, die du beachten solltest, um den Zorn deiner Mitspieler zu vermeiden. | ||
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− | '''Tu im Rollenspiel nicht so, als würde dein Charakter Dinge besitzen, die er tatsächlich gar nicht besitzt''' | + | '''Tu im Rollenspiel nicht so, als würde dein Charakter Dinge besitzen, die er tatsächlich gar nicht besitzt.''' |
− | + | Große Waffen und einige Werkzeuge sind sichtbar, so dass du die Leute nicht in die Irre führen kannst, indem du behauptest ein Schwert zu besitzen. Vor einigen Jahren allerdings wusste keiner, ob du die Wahrheit sagtest, wenn du etwas behauptet hast wie *schwingt seinen Säbel durch die Luft* bis du den Säbel nicht tatsächlich benutztest und das durch den Spielmechanismus sichtbar wurde. Wenn also behauptest etwas zu besitzen, von dem ersichtlich ist, dass du es nicht besitzt, dann ist das wirklich armseliges Rollenspiel. | |
− | '''Zwinge anderen keine Handlungen auf''' | + | '''Zwinge anderen keine Handlungen auf.''' |
− | Alle Charaktere in Cantr werden von realen Menschen gespielt. Es gibt keine Nichtspielercharaktere. Demzufolge hat jeder seinen freien Willen und du solltest niemanden in Situationen zwingen, in der sie gezwungen werden, eine deiner Handlungen zu ignorieren, nur weil du unvernünftig warst. | + | Eine solche Aktion wird manchmal auto-hitting genannt. ''Alle'' Charaktere in Cantr werden von realen Menschen gespielt. Es gibt keine Nichtspielercharaktere. Demzufolge hat jeder seinen freien Willen und du solltest niemanden in Situationen zwingen, in der sie gezwungen werden, eine deiner Handlungen zu ignorieren, nur weil du unvernünftig warst. |
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Rollenspiel bedeutet buchstäblich einen Charakter mit einer Persönlichkeit zu haben und ihn oder sie konsequent zu spielen.
In der Alltagssprache ist Rollenspiel (oder rp als Abkürzung für roleplay) als ein Synonym zu emoting, also Tätigkeiten zu beschreiben, die nicht im Spiel programmiert sind. Das reicht von einfachen Sachen wie *lächelt* bis zu komplizierten Aktionen, deren Beschreibung mehrere Zeilen benötigt.
Es ist ratsam zu versuchen, von jedem Charakter ein klares Bild zu haben (seine Eigenschaften, Ziele usw.), so dass du deine einzelnen Charaktere voneinander getrennt und konsequent spielen kannst. Natürlich kann (und sollte) sich die Persönlichkeit deines Charakters entsprechend der Umstände und Ereignisse verändern. Allerdings sollten drastische, unerwartete Verhaltensänderungen auf ein Minimum beschränkt werden.
Es gibt allerdings ein paar Dinge, die du beachten solltest, um den Zorn deiner Mitspieler zu vermeiden.
Drücke im Rollenspiel nicht die Gedanken deines Charakters aus.
Obwohl du in Büchern die Beschreibung von Gedanken sehen kannst, sogar wenn sie nicht in der ersten Person geschrieben sind, ist Cantr kein Buch und es gibt Leser auf unterschiedlichem Niveau, die sich vielleicht nicht alle als Spieler von ihrem Charakter abkapseln können. Also, selbst wenn du als Spieler lesen kannst, was ein anderer Charakter denkt, sollte dein Charakter darauf nicht reagieren, da er kein Gedankenleser ist. Und nach einer Weile wirst du es nervig finden, wenn jemand ständig seine Entscheidungen durch Gedanken begründet, weil du darauf nicht angemessen innerhalb des Spiels reagieren kannst. Also vermeide so etwas bitte.
Tu im Rollenspiel nicht so, als würde dein Charakter Dinge besitzen, die er tatsächlich gar nicht besitzt.
Große Waffen und einige Werkzeuge sind sichtbar, so dass du die Leute nicht in die Irre führen kannst, indem du behauptest ein Schwert zu besitzen. Vor einigen Jahren allerdings wusste keiner, ob du die Wahrheit sagtest, wenn du etwas behauptet hast wie *schwingt seinen Säbel durch die Luft* bis du den Säbel nicht tatsächlich benutztest und das durch den Spielmechanismus sichtbar wurde. Wenn also behauptest etwas zu besitzen, von dem ersichtlich ist, dass du es nicht besitzt, dann ist das wirklich armseliges Rollenspiel.
Zwinge anderen keine Handlungen auf.
Eine solche Aktion wird manchmal auto-hitting genannt. Alle Charaktere in Cantr werden von realen Menschen gespielt. Es gibt keine Nichtspielercharaktere. Demzufolge hat jeder seinen freien Willen und du solltest niemanden in Situationen zwingen, in der sie gezwungen werden, eine deiner Handlungen zu ignorieren, nur weil du unvernünftig warst.